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Newsletter zum Filmkunst-Programm vom 14.9. bis 20.9.2017

 

Liebes Lichtwerk- und Kamera-Publikum!

 

Was machen Sie eigentlich am 24. September?

Wir gehen wählen und anschließend ins Kino.

Was könnte spannender sein?

 

Mit gespannten Grüßen
verbleiben die Filmwähler aus Filmhaus, Lichtwerk und Kamera

 

Alle Filme und Termine im Lichtwerk www.lichtwerkkino.de

Alle Filme und Termine in der Kamera www.kamera-filmkunst.de

 

Unsere neuen Filme in KAMERA und LICHTWERK

 

BARFUSS IN PARIS / Lichtwerk

Auf den Spuren ihrer Tante verlässt eine etwas unbedarfte Kanadierin zum ersten Mal ihr Provinznest und reist nach Paris. In der fremden Stadt begibt sie sich auf die Suche nach der verschwundenen alten Dame, wobei sie in einem aufmerksamen Clochard einen eifrigen Gefährten findet. Clowneske Komödie als Liebeserklärung an Paris, deren Handlung Anlass für formvollendete Hommagen an den klassischen Slapstick und Hollywood-Romanzen der 1940er-Jahre gibt. Ein warmherziges Märchen für Erwachsene, das mitreißend den Glauben an die Macht des Lachens und der Mitmenschlichkeit beschwört. - Sehenswert ab 14. (Filmdienst)

 

EINE FANTASTISCHE FRAU / Kamera

Der unerwartete Tod ihres älteren Partners konfrontiert eine junge chilenische Transgender-Frau mit der Verachtung der Gesellschaft. Während die Polizei ihr demütigende Fragen stellt, will die Familie des Toten sie mit Gewalt von der Beerdigung fernhalten. In die Außenseiter-Position gedrängt, sieht sie sich gezwungen, für ihr Recht auf Trauer zu kämpfen. Genau beobachtendes, kunstvoll aufgebautes Drama, das eine außergewöhnliche Nähe zu seiner brillant verkörperten Hauptfigur aufbaut. Ihr Kampf um Akzeptanz und das Recht auf ihre Trauer erscheinen realistisch und bewegend, während surreale Sequenzen und die Musik einfühlsam ihre Gefühlswelt widerspiegeln. - Sehenswert ab 16. (Filmdienst)

 

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG / Lichtwerk

Anfang der 1970er-Jahre wandelt sich eine Hausfrau aus einem Dorf im Appenzellischen unter dem Einfluss der Debatte um das Frauenwahlrecht in der Schweiz zur sanften Streiterin für die Sache. Doch ihr öffentliches Engagement sorgt sowohl im Dorf als auch in ihrer Ehe für Spannungen. Hintersinnige Tragikomödie, die auf authentischen Erlebnissen beruht, was sich in der stimmungsvollen Verdichtung von Geist und Atmosphäre der damaligen Zeit manifestiert. Die erfrischende, ausgesprochen unterhaltsame Lektion in Sachen direkter Demokratie erzählt nebenbei die Geschichte der sexuellen Revolution in der Schweiz.

 - Sehenswert ab 14. (Filmdienst)

 

IMMER NOCH EINE UNBEQUEME WAHRHEIT: UNSERE ZEIT LÄUFT / Kamera

Aus den Vortragsreisen des einstigen US-Vizepräsidenten Al Gore zum Klimawandel entstand 2006 der Film „Eine unbequeme Wahrheit“. Elf Jahre später knüpft dieser Dokumentarfilm daran an und erläutert, dass sich die Lage nicht zuletzt durch die Abkehr der USA vom Klimaschutz-Abkommen verschlimmert habe. Mit eingängiger Rhetorik mahnt er zum verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und geht Gegner mit scharfen Argumenten an, wobei er sich erneut ganz auf Gores charismatische Persönlichkeit verlässt. - Ab 14. (Filmdienst)

 

LOGAN LUCKY / Lichtwerk

Ein Trucker aus West Virginia, der seine Job verloren hat, plant zusammen mit seinem Bruder und einer Handvoll skurriler Hinterwäldler eine Motorsport-Rennstrecke im Nachbarstaat North Carolina auszurauben. Der clever konzipierte Coup wird mit Lokalkolorit inszeniert, wobei die gemächliche Erzählung viel Raum für die Inspizierung des Tatorts und die Herkunft der teilweise aberwitzig besetzten Figuren lässt. Der überaus amüsante Gaunerfilm entpuppt sich als Plädoyer gegen die digitale Künstlichkeit und für eine Rückkehr zu ruhigeren, altmodischeren Zeiten. - Ab 14. (Filmdienst)

 

MAGICAL MYSTERY ODER DIE RÜCKKEHR DES KARL SCHMIDT / Kamera

Ein Ex-Künstler, der nach einem Zusammenbruch in die Psychiatrie musste, wird 1994 von einstigen Berliner Kumpels aus der Sicherheit einer drogentherapeutischen Hamburger WG gelockt, um sie als Mädchen für alles durch die von Alkohol, Drogen und Musikexzessen geprägten Höhen und Tiefen einer Techno-Rave-Tournee durch Deutschland zu lotsen. Die famos gespielte Geschichte der turbulent-chaotischen Tour verbindet Komik und Melancholie, virtuose Sprachakrobatik und ausgelassene Albernheiten, feiert die Euphorie einer Epoche, um sie zugleich ironisch zu hinterfragen. Dabei begegnet der Film seinen Figuren mit liebevoller Menschlichkeit. - Sehenswert ab 16. (Filmdienst)

 

MEINE COUSINE RACHEL / Lichtwerk

Im frühviktorianischen Südengland will sich ein junger britischer Landadliger an einer rätselhaften Frau rächen, die er für den Tod seines Vetters und Vormunds verantwortlich macht. Als er sie kennenlernt, verfällt er ihr jedoch ebenfalls, bis Eifersucht und Krankheitsanfälle ihn glauben lassen, dass sie ihm nach dem Leben trachtet. Neuverfilmung eines Gesellschaftsromans von Daphne du Maurier, die mit prächtiger Ausstattung und ausgezeichneten Darstellern unterhält. (Filmdienst)

 

DIE MIGRANTIGEN / Kamera

Als ein Fernsehteam in einem ärmeren Wiener Stadtviertel Belege für eine Überlastung durch Migranten sucht, geben sich zwei erfolglose, bestens in die Gesellschaft integrierte Schauspieler kurzerhand als kriminelle Ausländer aus. Zunächst kosten sie in einer Doku-Soap ihre Rollen nach Kräften aus, bis sie allmählich die Tragweite ihrer Auftritte begreifen. Humorvolle Medien- und Gesellschaftssatire, die geschickt mit Klischees und absurden Einfällen jongliert. (Filmdienst)

 

MOTHER! / Kamera

Ein Dichter (Javier Bardem) und seine Ehefrau (Jennifer Lawrence) haben sich in die Abgeschiedenheit eines viktorianischen Landhauses zurückgezogen. Er versucht, seine Schreibblockade zu überwinden. Sie richtet das Haus ein, kocht essen, wäscht – und wird zunehmend von alptraumhaften Eindrücken geplagt. Plötzlich steht überraschender Besuch vor der Tür: ein Fremder (Ed Harris) und wenig später dessen Ehefrau (Michelle Pfeiffer). Das Paar wird vom Dichter eingeladen, zu bleiben – obwohl die junge Frau des Künstlers, der die Aufdringlichkeit der Besucherin nicht behagt, Bedenken hat. Und die nächste Invasion des Refugiums lässt nicht lange auf sich warten: Die Söhne (Domhnall und Brian Gleeson) des fremden Ehepaares tauchen auf und tragen ihren zunehmend heftigeren Streit im Haus aus…

 

DAS SCHAFFEN WIR SCHON / Kamera

Während einer Talk-Sendung zur Bundestagswahl 2017 sehen sich die deutsche Kanzlerin sowie mehrere weitere Politiker mit einer Geiselnahme konfrontiert, als eine frustrierte, arbeitslose Putzfrau mit Waffengewalt die Abschaffung von Hartz IV, mehr Chancengleichheit und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens fordert. (Filmdienst)

 

DER STERN VON INDIEN / Kamera

Nach fast 100 Jahren neigt sich die britische Kolonialherrschaft in Indien ihrem Ende entgegen, Lord Mountbatten soll als letzter britischer Vizekönig das Land in die Unabhängigkeit führen. Während er fieberhaft verhandelt, spitzen sich die politischen Ereignisse dramatisch zu und durchkreuzen die Heiratspläne von Mountbattens Kammerdiener, einem Hindu, und seiner Geliebten, einer Muslima. Epischer Historienfilm, der die komplexen politischen Umwälzungen historisch genau rekonstruiert und emotional zugänglich macht. Während dabei manche Zuspitzung mitunter allzu melodramatisch gerät, gemahnen die Massenfluchtszenen eindrücklich an gegenwärtige Entwicklungen. (Filmdienst)

 

TULPENFIEBER / Lichtwerk

Im Holland der 1630er-Jahre führt eine verarmte Waise eine glücklose Ehe mit einem wohlhabenden Kaufmann. Als sie mit einem Maler eine leidenschaftliche Affäre beginnt und ihre Magd schwanger wird, heckt sie einen abstrusen Plan aus, der für alle Seiten das Beste aus der Situation herausschlagen soll. Dabei spielt auch die Spekulationsblase des florierenden Tulpenhandels eine Rolle. (Filmdienst)

 

DER WEIN UND DER WIND / Lichtwerk

Eine passionierte Weinliebhaberin will das Weingut ihrer verstorbenen Eltern im Burgund weiterführen, muss aber für das Erbe eine hohe Steuersumme entrichten und sich mit ihren beiden komplizierten, extrem gegensätzlichen Brüdern auseinandersetzen. Charmanter Unterhaltungsfilm, der die Frage, was Geschwister oder eine Familie zusammenhält, mit der präzisen Beschreibung der Bewirtschaftung des Traditionsguts verbindet. (Filmdienst)

 

WEIT. DIE GESCHICHTE VON EINEM WEG UM DIE WELT / Kamera

Die Freiburger Globetrotter Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser brechen im Frühjahr 2013 auf, um zu Fuß oder per Anhalter die Welt zu umrunden und sie mit allen Sinnen aufzunehmen. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen füllen abwechslungsreich den dokumentarischen Film, der in der Überfülle an Impressionen mitunter zwar wie eine Diashow in Bewegtbildern anmutet, zugleich aber ein ansteckend positives, Mut machendes Bild der Erde und ihrer Bewohner entwirft. Zur Weltoffenheit und Neugier der Reisenden gehört auch, dass sie eigene Vorurteile revidieren und verdeutlichen, dass man selbst nach 100.000 Kilometern immer noch sehr wenig von der Welt gesehen hat. – Sehenswert (Filmdienst)

 

WIE DIE MUTTER SO DIE TOCHTER / Lichtwerk

Eine 47-jährige ehemalige Tänzerin ohne Einkommen und Job lebt mit ihrer 30-jährigen Tochter und deren Freund unter einem Dach. Die gegensätzlichen Lebensentwürfe der beiden Frauen kollidieren aufs heftigste, als beide schwanger werden. (Filmdienst)

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