Frau Wildenhahn

Filmplakat des Films Frau Wildenhahn

Dauer 78 Minuten FSK 0

Nichts bleibt

Nichts ist abgeschlossen

Nichts ist perfekt

Ein Anruf. Eine Begegnung. Ein Film. Ein Einlassen auf eine Lebensgeschichte in all ihrer Brüchigkeit und Unvollkommenheit. Eine unbekannte, liebenswürdige Dame zwischen zwei Kulturen mit ihren Werten, ihren Erinnerungen und ihrer Art konsequent zu leben. Ein Leben, das uns zeigt, was ein Leben bis ins hohe Alter ausmachen kann.

Eine 90jährige Japanerin betreibt auf Sankt Pauli einen kleinen traditionellen Laden. Ihr Name ist Mizuki Wildenhahn, geborene Inai. In den 1950er Jahren verliebt sie sich in London in den später bekannten Dokumentarfilmer Klaus Wildenhahn. Sie heiraten und bekommen zwei Kinder. Die Beziehung zerbricht 1968, nach 10 Jahren. Sie bleiben immer in Verbindung. Nach der Trennung zieht Frau Wildenhahn Nikolas und Nina alleine groß und eröffnet 1977 den Laden Ars Japonica. Der Film begleitet Frau Wildenhahn in ihrem Alltag, folgt ihren Erzählungen und Erinnerungen. Sie lässt uns teilhaben an ihrem beeindruckenden, bescheidenen, konsequenten Leben, das von Aufrichtigkeit und klaren Werten gekennzeichnet ist.

Deutschland 2018; Buch/Regie/Ton: Beate Middeke; Kamera: Justyna Feicht

 

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