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Newsletter zum Filmkunst-Programm vom 10.8. bis 16.8.20

 

Liebes Lichtwerk- und Kamera-Publikum!

 

Wacht auf Erdlinge, es ist allerhöchste Zeit! Oder wollt Ihr den schrägsten Angriff aus dem All verpassen, seit Außerirdische unsere Kinoleinwände bevölkern? In unserer Reihe „Long Time No See“ zeigen wir MARS ATTACKS!

“Wir kommen in Frieden", rufen die abgefahrenen Mars-Männer scheinheilig, um dann im marsianischen Blutrausch das Begrüßungskomitee des Präsidenten samt Weltpresse mit ihren Instant-Grill-Strahlenwaffen einzuäschern. Auf der gesamten Erde bricht ein hysterisches Inferno aus, doch der Widerstand lebt - fragt sich nur, mit welcher Waffe man jemanden bezwingen kann, der Atombomben als Joints wegraucht? Hollywoods verrücktester Regisseur Tim Burton ("Batman") präsentiert einen schonungslosen Megaspaß und ein Star Ensemble von kosmischen Ausmaßen!

Ööök! Ööök!

 

Mit friedlichen Grüßen
verbleiben die Filmaliens aus Filmhaus, Lichtwerk und Kamera

 

Alle Filme und Termine im Lichtwerk www.lichtwerkkino.de

Alle Filme und Termine in der Kamera www.kamera-filmkunst.de

Alle Filme im Luna Open Air Kino: www.lunakino.de

 

 

Unsere neuen Filme in KAMERA und LICHTWERK

 

DALIDA / Kamera

Filmische Biografie der Chansonsängerin Dalida (1933-1987), die in Kairo als Tochter italienischer Eltern geboren wurde, 1955 nach Paris übersiedelte und in den 1960er-Jahren eine beispiellose Karriere begann. Das in der Titelrolle von Sveva Alviti facettenreich verkörperte Drama zeichnet neben vielen Auftritten, die von der Eleganz und Bühnenpräsenz der Sängerin zeugen, vor allem deren oft tragisch endende Liebesbeziehungen nach. Die intensive Verdichtung ihrer schmerzhaften Erfahrungen, ihres Lebenshungers und ihrer verdrängten Todessehnsucht gleicht die mitunter allzu forciert betriebene Erzählung aus. (Filmdienst)

 

DUNKIRK (OmU) / Lichtwerk

Zu Beginn von "Dunkirk" sind Hunderttausende britischer und alliierter Truppen vom Feind eingeschlossen. Am Strand von Dünkirchen haben sie sich bis ans Meer zurückgezogen - und befinden sich in einer ausweglosen Situation. Regie: Christopher Nolan

 

FINAL PORTRAIT / Kamera

Der US-amerikanische Schriftsteller James Lord steht im Jahr 1964 dem Künstler Alberto Giacometti für ein Porträt Modell. Der Schöpfungsakt zieht sich über zwei Wochen hin, weil der Perfektionist Giacometti nie zufrieden ist. Auf der Basis von Lords Bericht widmet sich der Film der Entstehung des Kunstwerks und bettet es in skizzenhafte Momentaufnahmen aus Giacomettis Pariser Alltag ein. Die Sitzungen im Atelier zeigen das mühevolle Ringen des Künstlers um seine Vision, während im Austausch zwischen ihm und seinem Modell immer wieder auch sein Humor aufblitzt. Dabei vermittelt der Film Einblicke ins Wirken eines der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts und feiert die Eigendynamik künstlerischer Schaffensprozesse. - Sehenswert ab 14. (Filmdienst)

 

DAS GESETZ DER FAMILIE / Kamera

Ein Clan irischer Travellers lebt in einer Wohnwagensiedlung in der noblen englischen Grafschaft Gloucestershire. Unangefochten bestimmt der gerissene Patriarch das Wohl eines jeden Mitglieds, bis sich sein erwachsener Sohn gegen ihn und seine kriminellen Machenschaften stellt, weil er für seine eigenen Kinder Schulbildung und bürgerliche Normalität ersehnt. Furioses, vorzüglich gespieltes Vater-Sohn-Drama über drei Generationen hinweg. Unterhaltsam inszeniert mit rasanten Verfolgungsjagden und überdreht komischen Momenten, stellt der Film zugleich auch existenzielle Fragen nach Fluch und Segen familiärer Bindung, Freiheit und Loyalität. - Sehenswert ab 16. (Filmdienst)

 

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG / Lichtwerk

Anfang der 1970er-Jahre wandelt sich eine Hausfrau aus einem Dorf im Appenzellischen unter dem Einfluss der Debatte um das Frauenwahlrecht in der Schweiz zur sanften Streiterin für die Sache. Doch ihr öffentliches Engagement sorgt sowohl im Dorf als auch in ihrer Ehe für Spannungen. Hintersinnige Tragikomödie, die auf authentischen Erlebnissen beruht, was sich in der stimmungsvollen Verdichtung von Geist und Atmosphäre der damaligen Zeit manifestiert. Die erfrischende, ausgesprochen unterhaltsame Lektion in Sachen direkter Demokratie erzählt nebenbei die Geschichte der sexuellen Revolution in der Schweiz. - Sehenswert ab 14. (Filmdienst)

 

KEDI – VON KATZEN UND MENSCHEN / Kamera

Dokumentarfilm über wilde Katzen in Istanbul sowie über die Menschen, die sich um sie kümmern. Er folgt sieben Tieren „auf Katzenhöhe“ durch die verwinkelten Straßen und über die Märkte der Stadt und lässt jene Bewohner zu Wort kommen, die zu jeder Gelegenheit die unabhängigen Tiere füttern oder mit ihnen spielen. Dabei erfährt man durchaus einiges über die Atmosphäre und den „Groove“ der Metropole am Bosporus, auch wenn es vorrangig nur um eine filmische Liebeserklärung an die Tiere und ihre putzigen Gesichter in Großaufnahme geht. - Ab 10. (Filmdienst)

 

MARS ATTACKS! / Kamera

Mo 14.8. um 20.30h

 

PARIS KANN WARTEN / Lichtwerk

Die Frau eines US-amerikanischen Filmproduzenten soll nach dem Festival in Cannes von einem französischen Geschäftspartner nach Paris chauffiert werden. Der Bonvivant umgarnt sie auf ihrer tagelangen Reise mit landschaftlichen und kulinarischen Höhepunkten der Provence, was sie geduldig über sich ergehen lässt. (Filmdienst)

 

THE PARTY / Lichtwerk

Eine Politikerin hat Freunde in ihr Londoner Domizil geladen, um mit ihnen ihren Aufstieg zur Ministerin zu feiern. Die unterschwelligen Spannungen in der bildungsbürgerlichen Runde drohen zu eskalieren, als der apathisch wirkende Ehemann der Politikerin eine schockierende Eröffnung macht, der weitere unangenehme Wahrheiten folgen. Temporeiche, scharfzüngige Gesellschafts-Tragikomödie mit pointierten Dialogen und hervorragenden Darstellern, die die Beziehungen, Selbstbilder und Überzeugungen ihrer Figuren attackiert. (Filmdienst)

 

DAS PUBERTIER / Lichtwerk

Die Welt eines Journalisten gerät durch die Pubertät seiner 14-jährigen Tochter aus den Fugen, weil er ihren Gefühlsstürmen hilflos ausgesetzt ist und kaum Unterstützung durch seine Frau erfährt. Die Bestseller-Adaption folgt der episodischen Struktur der Vorlage und reiht konfrontative Situationen aneinander, in denen Jugendliche und Erwachsene ihr gegenseitiges Unverständnis mal mehr, mal weniger komisch ausagieren. (Filmdienst)

 

DER STERN VON INDIEN / Kamera

Nach fast 100 Jahren neigt sich die britische Kolonialherrschaft in Indien ihrem Ende entgegen, Lord Mountbatten soll als letzter britischer Vizekönig das Land in die Unabhängigkeit führen. Während er fieberhaft verhandelt, spitzen sich die politischen Ereignisse dramatisch zu und durchkreuzen die Heiratspläne von Mountbattens Kammerdiener, einem Hindu, und seiner Geliebten, einer Muslima. Epischer Historienfilm, der die komplexen politischen Umwälzungen historisch genau rekonstruiert und emotional zugänglich macht. Während dabei manche Zuspitzung mitunter allzu melodramatisch gerät, gemahnen die Massenfluchtszenen eindrücklich an gegenwärtige Entwicklungen. (Filmdienst)

 

DER WEIN UND DER WIND / Lichtwerk

Eine passionierte Weinliebhaberin will das Weingut ihrer verstorbenen Eltern im Burgund weiterführen, muss aber für das Erbe eine hohe Steuersumme entrichten und sich mit ihren beiden komplizierten, extrem gegensätzlichen Brüdern auseinandersetzen. Charmanter Unterhaltungsfilm, der die Frage, was Geschwister oder eine Familie zusammenhält, mit der präzisen Beschreibung der Bewirtschaftung des Traditionsguts verbindet. (Filmdienst)

 

WEIT. DIE GESCHICHTE VON EINEM WEG UM DIE WELT / Kamera

Die Freiburger Globetrotter Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser brechen im Frühjahr 2013 auf, um zu Fuß oder per Anhalter die Welt zu umrunden und sie mit allen Sinnen aufzunehmen. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen füllen abwechslungsreich den dokumentarischen Film, der in der Überfülle an Impressionen mitunter zwar wie eine Diashow in Bewegtbildern anmutet, zugleich aber ein ansteckend positives, Mut machendes Bild der Erde und ihrer Bewohner entwirft. Zur Weltoffenheit und Neugier der Reisenden gehört auch, dass sie eigene Vorurteile revidieren und verdeutlichen, dass man selbst nach 100.000 Kilometern immer noch sehr wenig von der Welt gesehen hat. – Sehenswert (Filmdienst)

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