Retrospektive

In unserer Retrospektive-Filmreihe laden wir euch dazu ein, die filmischen Arbeiten eines Regisseurs, einer Regisseurin, eines Schauspielers, einer Schauspielerin oder sonstigen filmschaffenden Personen kennenzulernen. Eingeleitet durch eine kurze moderative Einordnung in den filmischen Kontext, eine wundervolle Möglichkeit für euch, sich durch unsere Retrospektive einmal intensiver mit den stilistischen Merkmalen und deren Entwicklung auf der großen Leinwand auseinanderzusetzen. 

Christopher Nolan | Januar bis März 2023

Christopher Nolan zeigt sich immer wieder als Meister des komplexen Storytellings. Seine Filme zeichnen sich durch Erzähltechniken aus, die nicht linear sind und mit verwobenen Handlungssträngen verschiedene Ebenen miteinander kombinieren. Nolan liebt praktische Effekte, wirkliche Sets und Stunts ohne CGI-Einsatz. Diese versucht er so zum Einsatz zu bringen, dass trotz aller technischen und erzählerischen Spielereien ein Gefühl von Realismus erzeugt wird. Seine Themen sind oftmals passend zu seinem Stil: die Natur der Zeit, die Glaubwürdigkeit von Erinnerungen und das Ausloten der eigenen Identität.

26. Januar | 18h30 | OV

23. Februar | 18h30 | OmU

22. März | 19h | OmU

Filmografie

1998 Following
2000 Memento
2002 Insomnia
2005 Batman Begins
2006 The Prestige
2008 The Dark Knight
2010 Inception
2012 The Dark Knight Rises
2014 Interstellar
2017 Dunkirk
2020 Tenet
2023 Oppenheimer

 

Alle Filme laufen im
Kamera Filmkunsttheater
Feilenstraße 4
33602 Bielefeld

 

Alle Filme laufen ohne Werbung und mit einer kurzen Vorab-Einordnung durch Filmexperte Denis Sasse.

Retrospektive | Archiv

Quentin Tarantino | September bis Dezember 2023

Quentin Tarantino ist nicht nur Regisseur, er hat sich immer wieder auch als Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler im Filmbusiness profiliert. Seine Filme haben einen unverwechselbaren und manchmal auch kontroversen Stil, geprägt durch nichtlineares Erzählen, scharfe Dialoge und eine auf die Filmgeschichte zurückreferierende Musikauswahl. Seine Werke stellen oftmals eine Hommage an vergessene Filmgenres dar, gespickt mit zahlreichen popkulturellen Referenzen. Allesamt ein Beweis dafür, dass Tarantino nicht nur sein Handwerk versteht, sondern auch das Kino liebt.